Um Visionen für eine nachhaltige Zukunft zu entwickeln, mit Freude und Sinn gemeinsam über Geld zu reflektieren, braucht es Brückenbauer:innen, Gleichgesinnte, Zukunftsmacher:innen, die handeln. Das Leipziger Finanzforum hat dem Thema Sustainable Finance einen ganzheitlichen Rahmen gegeben.
Beim Thema Sustainable Finance bewegt sich 2021 einiges – auf politischer und wirtschaftlicher Ebene. Auch die Einstellung der Konsumenten verändert zunehmend den Markt. Eine Expertenrunde, moderiert von der B.A.U.M.Vorsitzenden Yvonne Zwick, diskutierte im Rahmen des Leipziger Finanzforums am 30. April 2021 die wichtigsten Entwicklungen.
Die Deutsche Sustainable-Finance-Strategie setzt einen ambitionierten Rahmen für die Sustainable-Finance-Agenda in Deutschland. Das FNG wird sich mit seiner 20jährigen Expertise im Bereich nachhaltiger Geldanlagen für eine rigorose Umsetzung der Maßnahmen einsetzen.
Sustainable Finance wird derzeit vor allem von oben her gedacht: aus Perspektive großer Finanzmarktakteure und der EU-Kommission. Was ist die Perspektive der kleinen und mittleren Unternehmen, der EinzelunternehmerInnen und Startups auf dieses politisch und vom Markt getriebene Aktionsfeld? Welche Chancen eröffnen sich? Diesen Fragen gehen wir auf der Veranstaltung gemeinsam nach.
Der Abschlussbericht stellt den aktuellen Stand der Diskussionen dar und zeigt ein breites Spektrum an Handlungsempfehlungen auf, die geeignet sind, das Ziel zu erreichen, Deutschland zu einem wettbewerbsfähigen, nachhaltigen Wirtschaftsraum zu machen.
In der Debatte zu Finanzen braucht es einen offenen, zukunftsweisenden und wertschätzenden Dialog von Geldgebenden und jenen, die etwas unternehmen und dafür Geld benötigen. Denn wenn wir ernsthaft über 'Nachhaltige Finanzen' sprechen wollen, ist dieser Dialog auf Augenhöhe essentiell.